Antisemitismus im Sprechen über Israel und den Nahostkonflikt
Die öffentliche Debatte um den Israelisch-Palästinensischen Konflikt ist geprägt von Emotionen und Unsicherheiten. Die stets betonte Verbundenheit Deutschlands mit Israel auf politischer Ebene spiegelt sich dabei nicht in den Einstellungen großer Teile der Bevölkerung. Das Sprechen über Israel ist zum Teil durchzogen von anti-semitischen Stereotypen, unkritische Solidarität mit einem der konfliktbeteiligten Akteure erschwert eine sachliche Auseinandersetzung.
In der Fortbildung erarbeiten wir uns einen Überblick über die Konfliktgeschichte und untersuchen, wo die Grenzen zwischen Kritik am staatlichen Handeln Israels und Antisemitismus liegen. Dabei diskutieren wir Strategien der Prävention und Intervention im privaten und beruflichen Umfeld.
Anmeldeschluss: 11. Mai 2023
Teilnahmegebühr: 15 Euro Mitglieder, 30 Euro Nicht-Mitglieder
Leistungen: Verpflegung, Seminarprogramm, Zertifikat
Referent_in: Katja Hauser und Sebastian Werner, Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V.