12.05.2020 / komba jugend nrw

Forderungen zur Kommunalwahl 2020

Digitalisiertes und flexibles Arbeiten ist eine der Forderungen der komba jugend nrw. © unsplash/pixabay.com
Digitalisiertes und flexibles Arbeiten ist eine der Forderungen der komba jugend nrw. © unsplash/pixabay.com

2020 ist in NRW Wahljahr. Zu den Kommunalwahlen hat die komba jugend nrw ein Forderungspapier veröffentlicht und den Fokus auf einen zukunftsfähigen öffentlichen Dienst für junge Beschäftigte gelegt.

In welcher Form die Kommunalwahlen stattfinden werden, ist aktuell noch ungewiss. Sicher ist allerdings, dass Kommunen Funktionträger_innen brauchen, die sich für einen attraktiven öffentlichen Dienst stark machen. Dazu gehören allen voran gute, moderne und zukunftsorientierte Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für junge Beschäftigte. Genau diese fordert die komba jugend nrw in ihrem Forderungspapier zur Kommunalwahl 2020. Dabei geht es neben der Ausbildungsqualität und moderner Ausstattung der Arbeitsplätze auch um die Möglichkeiten zu digitalisiertem und flexiblem Arbeiten sowie der Unterstützung eines kreativen und wertschätzenden Arbeitsklimas.

Die komba jugend nrw fokussiert damit die Anliegen der jungen Beschäftigten, die sie vertritt, und fordert beste Bedingungen für Ausbildung und Arbeitsleben – sowohl in der Kernverwaltung, als auch für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst, im Gesundheits- und Pflegebereich, im Feuerwehr- und Rettungsdienst sowie in der Ver- und Entsorgung.

Sie sehen es nicht nur als gewerkschaftliche Aufgabe, Forderungen zu formulieren und Politiker_innen mit diesen zu konfrontieren, sondern auch, die Gewerkschaftsjugend durch Information zu ermutigen, gute und zukunftsweisende Wahlentscheidungen zu treffen. Schließlich wählen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei den Kommunalwahlen mit der Verwaltungsspitze zugleich ihre Vorgesetzten. „Deshalb wollen wir arbeitnehmer_innenfreundliche Positionen der Kommunalpolitiker_innen sichtbar und wählbar machen“, heißt es in einer ergänzenden Handreichung an die lokalen Jugendgruppen.

Diese ist mit Tipps versehen, wie Jugendgruppen bei sich vor Ort sowohl (digitale) Aktionen mit Politiker_innen starten, als auch ihre Mitglieder informieren können. Denn: „Wir glauben nicht an die Politikverdrossenheit der jungen Generation, sondern sind überzeigt, dass junge Menschen ein großes Interesse daran haben, ihre Stimme für eine lebenswerte Zukunft abzugeben.“.

Das vollständige Forderungspapier „Unsere Wahl: Attraktive Kommunen“ als pdf-Download.


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