19.03.2014 / komba jugend nrw

komba jugend nrw bei Warnstreik in Bonn stark vertreten

Fotos: © Eduard N. Fiegel (http://www.photofiegel.de)

Hohen Stellenwert der jugendspezifischen Forderungen unterstrichen

Im Zuge der Einkommensrunde 2014 fand am 19. März 2014 ein ganztägiger Warnstreik der dbb-Gewerkschaften in Bonn statt. Nachdem in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot seitens der Arbeitgeber vorgelegt wurde, galt es den gewerkschaftlichen Zielen geschlossen Gehör zu verleihen.

Rund 2000 Kolleginnen und Kollegen nutzen die Gelegenheit sich lautstark für Ihre berechtigten Forderungen einzusetzen. Darunter waren besonders viele junge Kolleginnen und Kollegen. „Gerade für die Jugend finden sich zu Recht viele notwenige Verbesserungen in unserem Forderungskatalog. Darunter die Erhöhung der Azubi-Entgelte um 100 Euro und die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden.“, erläuterte Christian Dröttboom, Landesvorsitzender der komba jugend nrw.

Er warb als einer der Redner der Abschlusskundgebung auf dem Bonner Münsterplatz unter großem Applaus insbesondere für diese jugendspezifischen Themen. „Wir müssen mit Blick auf den demografischen Wandel als öffentlicher Dienst attraktiv bleiben um mit der Privatwirtschaft konkurrieren zu können. Insbesondere beim Thema ‚sicherer Arbeitsplatz‘ müssen wir weiter für uns werben können, denn beim Verdienst stehen wir bereits hinten an.“, mahnte Dröttboom.

Die vertretenen Mitglieder der komba jugend nrw waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Es zeigte sich erneut, wie stark die Jugend innerhalb der komba gewerkschaft nrw und des dbb nrw aufgestellt ist und wie entschlossen sie ist, für die gewerkschaftlichen Forderungen zur Einkommensrunde 2014 einzutreten.

Fotos zur Veranstaltung finden sich hier.

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