Durchhalten für das Privileg Arbeit: 24h-Mahnwache DBB Jugend NRW
Vor der Düsseldorfer Staatskanzlei demonstrierte die Jugend des DBB NRW (Deutscher Beamtenbund) 24 Stunden lang (von Montag, 25. Februar, 10 Uhr bis Dienstag, 26. Februar, 10 Uhr) mit einer Mahnwache ihren immensen Durchhaltewillen.
Vor der Arbeitsstätte ihrer obersten Dienstherrin, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, hielten die jungen Beschäftigten, deren Arbeitgeber das Land Nordrhein-Westfalen ist, ihre Fahnen hoch. Für sie ging und geht es nach wie vor um mehr als um 6,5 Prozent Gehaltserhöhung im Tarifstreit. Es geht um ihre Existenz.
Nach einem reibungslosen Aufbau der Mahnwache - bestehend aus einem Zelt samt mobilem Toilettenhäuschen - traten pünktlich um 10 Uhr die ersten Gewerkschafter ihre Schicht an. Die DBB Jugend NRW hatte die Info über ihre Aktion breit gestreut, doch mit so vielen Unterstützern hatte sie dann doch nicht gerechnet. Die VdLA-Fachgruppe Uniklinik Düsseldorf kam mit rund 50 Kolleginnen und Kollegen vorbei und gemeinsam mit den Jugendvertretern, die bereits vor Ort waren, zog der Tross lautstark vor die Staatskanzlei, um sich tatkräftig für bessere Arbeitsbedingungen und Perspektiven der jungen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst stark zu machen.
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